Platzierung von Wohnraumlüftungsanlagen
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Die physikalischen Bedingungen im Gebäude sind oftmals für die Wahl der Anlage entscheidend. Idealerweise wird sie zusammen mit den anderen technischen Installationen des Hauses so platziert, dass die Benutzer die Filter alle sechs Monate leicht überprüfen können.
In Mehrfamilienhäusern ist es oft von Vorteil, eine Anlage über einer abgehängten Decke oder im Schrank für technische Installationen zu platzieren, der sich häufig im Eingangsbereich befindet.
Für Einfamilienhäuser mit ungenutzten Dachgeschossen ist häufig ein horizontales Modell in der Decke die bevorzugte Lösung. Ein solches Modell beansprucht keinen Platz im Haus selbst und erleichtert die Verlegung der Kanäle.
Dantherm verfügt über Wohnraumlüftungsgeräte, die für alle physikalischen Bedingungen geeignet sind:
- Auf einem unbeheizten Dachboden liegend. Mit seitlichem Anschluss (Dantherm HCH)
- Über einer abgehängte Decke bpsw. hängend (Dantherm HCC)
- In einem Technikschrank/-Schacht innerhalb der Gebäudehülle (Dantherm HCV oder HCC)
- An der Kellerwand (alle Geräte möglich)
- In einem 60-cm-Standardschrank am Eingang (Dantherm HCV)
Suchen Sie vielseitige Geräte, die sowohl rechts- als auch linksseitig konfiguriert werden können?
In Mehrfamilienhäusern sind die angrenzenden Wohnungen oft spiegelbildlich angeordnet. Dies erfordert Lüftungsanlagen, die sich einfach an beide Szenarien anpassen lassen.
Die HCV- und HCC-Geräte von Dantherm verfügen alle über eine integrierte Einstellfunktion, die es ermöglicht, die Systeme elektronisch von einer rechten Konfiguration auf eine linke Konfiguration umzustellen, sodass derselbe Gerätetyp problemlos verwendet werden kann, auch wenn die physikalischen Bedingungen spiegelverkehrt sind.
Zentrale vs. dezentrale Lüftung
In den letzten Jahren hat in Dänemark die dezentrale Lüftung, d. h. ein Gerät pro Wohnung, im Vergleich zu zentralen Lüftungsgeräten, bei denen eine Anlage an mehrere Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus angeschlossen ist, an Popularität gewonnen. Dies ist zum Teil auf die dänische Brandschutznorm DS 428 zurückzuführen, die strenge Anforderungen an den Brandschutz von Lüftungsanlagen stellt, die mehrere Wohnungen (oder „Brandzellen“) durch Rohrleitungen verbinden, was bei zentralen Anlagen immer der Fall ist.
Bei dezentralen Anlagen, die sich keine Kanäle teilen, muss hingegen kein Nachweis für diese Art von Brandschutz erbracht werden, d. h, die Anforderungen dieser Norm müssen diesbezüglich nicht erfüllt werden. Das traditionelle Argument für eine zentrale Lüftung war, dass diese größeren Anlagen kostengünstiger und einfacher zu warten sind. Tatsächlich ist die zentrale Lüftung jedoch oft teurer, da sie eine erhebliche Kontrolle der Brandsicherheit und entsprechende Feuer- und Rauchklappen und -melder erfordert.
Die meisten Menschen entscheiden sich für eine dezentrale Lösung, da sie die Möglichkeit einer individuellen Anpassung bietet, eine energieeffiziente Lüftung liefert und eine größere Installationsflexibilität ermöglicht.
Für weitere Informationen laden Sie bitte unsere ausführliche Auswahlhilfe für die Wohnraumlüftung herunter oder wenden Sie sich an unser Team.
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